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02.05.2023 in Geschichte
Am 23. Mai 1863 erfolgte die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV), der ersten selbständigen deutschen Arbeiterpartei. Zum Teil wegen organisatorischer Erfordernisse, zum Teil aber auch auf Grund von Lassalles spezifischem Demokratieverständnis wurde der Verband gemäß seinen Statuten streng zentralistisch aufgebaut und „so diktatorisch als möglich organisiert“ (Lassalle). Lassalle erhielt die Präsidialbefugnis für den langen Zeitraum von fünf Jahren. Er starb am 31. August 1864 in einem Pistolenduell.
01.05.2023 in Geschichte
Karl, laut Geburtsurkunde Carl Marx, war das dritte von neun Kindern des Anwalts Heinrich (Heschel) Marx (1777–1838) und seiner Frau Henriette, geborene Presburg. Heinrich Marx entstammte sowohl väterlicher- als auch mütterlicherseits bedeutenden Rabbinerfamilien. Unter napoleonischer Herrschaft war er von 1811 bis 1813 Gerichtsdolmetscher und vereidigter Übersetzer in Osnabrück gewesen, das damals zum Département Hanséatique Oberems gehörte.
28.03.2023 in Geschichte
Schließlich ist vor allem seinem Engagement die Gründung der SPD vor 160 Jahren zu verdanken.
Wie kam er dazu?
Lassalles Vater war ein überzeugter „schwarz-weißer“ (d.h. preußischer) Liberaler. In den Jahren der Napoleonischem Kriege war er als Seidenhändler zu Wohlstand gelangt, ein solider Grossist. In der jüdischen Gemeinde Breslaus stand er auf der äußersten „Linken“ der entschiedenen Erneuerer und Reformer im Kampf gegen die Übermacht der Orthodoxie. 1841 wurde er sogar Stadtrat. Es ist unbedingt notwendig, klar zu erkennen, dass Ferdinand keineswegs aus einer naiven ursprünglich jüdischen Familie kam, so dass er einen Bruch mit der Tradition vornehmen und sich von seinem ostjüdischen Milieu trennen musste.
27.03.2023 in Geschichte
Vortrag von Christoph Ehmann zur Feierstunde „70 Jahre Wiedergründung der Berliner SPD“ am 7. April 2016 in der Aula der Zinnowwaldschule Berlin-Zehlendorf (gekürzte Fassung)
Willy Brandt: „Ihr tut gut daran, Lehren aus der Vergangenheit ernsthaft zu bedenken, jedenfalls zu prüfen, wo es sich um Lehren handelt - und wo um leeres Zeug. Zu dem, woran man in der Rückschau nicht vorbeikommt, gehört die Zwangsvereinigung vom Frühjahr 1946, gehört die Berliner Urabstimmung Ende März jenen Jahres.“
18.03.2023 in Geschichte
Die 1848er Revolution in Berlin war ein Aufstand der Handwerksgesellen und Industriearbeiter und Arbeiterinnen sowie einer kleinen Zahl von Schülern und Studenten. Weder an den Aufständischen noch an den Erschossenen waren Bürger, geschweige denn Bürgerinnen in nennenswerter Zahl beteiligt. Die Forderungen an die Hohenzollern hatten in den „Tiergarten-Versammlungen“ noch Angehörige aller sozialen Gruppen am 7. März 1848 formuliert:
Als am 18. März eine große Volksmenge dem König dafür danken wollte, dass er „Pressfreiheit“ gewähren wollte, erschien dies der Militärfraktion wohl zu gefährlich und „es lösten sich zwei Schüsse“ von Soldaten der Schlosswache. Daraufhin kam es zum Aufstand und zum Barrikadenbau. Am 19. März waren über 200 Demonstranten und 50 Soldaten tot.